Was tun, wenn deine Outdoor-Cannabispflanze schimmelt?

Was tun, wenn deine Outdoor-Cannabispflanze schimmelt?

Was tun, wenn deine Outdoor-Cannabispflanze schimmelt?

Schimmel auf deiner Cannabispflanze? Das kann wirklich ärgerlich sein! Gerade beim Outdoor-Anbau sind Schimmelprobleme keine Seltenheit. Doch bevor du verzweifelst, gibt es hier ein paar Tipps, wie du das Problem in den Griff bekommst und langfristig vermeiden kannst – mit dem ultimativen Hinweis: Indoor-Anbau in einem Growzelt ist oft die bessere und vor allem sicherere Lösung!

Warum kommt es zu Schimmel bei Outdoor-Cannabispflanzen?

Schimmel entsteht vor allem dann, wenn die Umweltbedingungen für deine Pflanze nicht optimal sind. Zu hohe Luftfeuchtigkeit, wenig Luftzirkulation und häufige Regenfälle bieten ideale Bedingungen für Schimmelbildung. Besonders Botrytis, auch Grauschimmel genannt, befällt Blüten und Blätter, was letztlich die gesamte Ernte zerstören kann. Die häufigsten Gründe für Schimmel beim Outdoor-Grow sind:

  • Feuchtigkeit: Regen, hohe Luftfeuchtigkeit und Nebel setzen den Pflanzen stark zu.
  • Temperaturschwankungen: Besonders in kühleren Nächten sammelt sich Feuchtigkeit an den Pflanzen.
  • Schlechte Luftzirkulation: In dichten Pflanzungen oder geschützten Bereichen (wie zwischen Büschen) kann die Luft nur schlecht zirkulieren, was die Schimmelgefahr erhöht.

Doch was tun, wenn der Schimmel bereits da ist?

Sofortmaßnahmen bei Schimmelbefall

  1. Schimmel entfernen: Befallene Teile der Pflanze müssen sofort abgeschnitten und entsorgt werden, um zu verhindern, dass sich der Schimmel weiter ausbreitet.

  2. Luftzirkulation verbessern: Falls möglich, solltest du die Pflanzen so platzieren, dass sie mehr Luft bekommen. Das kann helfen, weiteren Befall zu verhindern.

  3. Trocknungsphasen nutzen: Versuche, bei Regenperioden die Pflanzen, wenn möglich, abzudecken oder an einen trockenen Ort zu bringen.

Aber ehrlich gesagt: Diese Maßnahmen sind nur Notlösungen. Der Outdoor-Anbau von Cannabis ist immer ein Glücksspiel. Du kannst das Wetter und die Luftfeuchtigkeit nicht steuern – und genau hier kommt dein Growzelt ins Spiel!

Warum der Indoor-Anbau die bessere Lösung ist

Indoor-Anbau in einem Growzelt bietet dir die Kontrolle, die du draußen niemals haben wirst. Du kannst das Klima perfekt steuern und bist nicht den Unwägbarkeiten des Wetters ausgesetzt. Aber das Beste ist: Es ist viel einfacher, als du vielleicht denkst!

Vorteile des Indoor-Grows im Überblick:

  • Perfekte Kontrolle über das Klima: Du bestimmst Temperatur und Luftfeuchtigkeit. In einem Growzelt kannst du mit Ventilatoren und Abluftsystemen für eine ideale Luftzirkulation sorgen und damit Schimmel verhindern.

  • Unabhängig vom Wetter: Regen, Wind, kalte Nächte – all das sind draußen Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst. Im Growzelt hingegen kannst du ein stabiles Klima schaffen, in dem deine Pflanze optimal wächst.

  • Einfach zu pflegen: Indoor hast du deine Pflanzen immer im Blick. Du kannst sofort eingreifen, wenn etwas nicht stimmt. Dadurch minimierst du das Risiko von Schimmel und anderen Problemen drastisch.

  • Sicher vor Schädlingen und Krankheiten: Im Freien sind deine Pflanzen vielen Gefahren ausgesetzt – von Tieren, Insekten und Schimmel bis hin zu unerwünschten Blicken. Indoor kannst du sie sicher vor all diesen Risiken schützen.

Wie einfach ist der Indoor-Anbau wirklich?

Viele denken, Indoor-Growing wäre kompliziert und teuer. Das stimmt aber nicht! Heutzutage gibt es Komplettsets, die speziell für Anfänger gemacht sind. Ein kleines Growzelt, eine LED-Lampe, ein Lüfter und eine Zeitschaltuhr – mehr brauchst du im Grunde nicht, um loszulegen. Und hier sind einige Gründe, warum Indoor-Growing so einfach ist:

  1. Growzelt aufstellen: Ein Growzelt ist schnell aufgebaut und kommt in verschiedenen Größen, sodass es selbst in kleinen Wohnungen Platz findet.

  2. Lichtsteuerung: Mit modernen LED-Lampen kannst du die Lichtintensität und -dauer ganz einfach regulieren. Sie sind energieeffizient und strahlen kaum Wärme ab, was die Temperaturregelung erleichtert.

  3. Luftzirkulation: Die meisten Sets kommen mit einem Ventilator und einem Abluftsystem, die du einfach installieren kannst. So sorgst du für eine perfekte Luftzirkulation.

  4. Automatisierung: Mit einer Zeitschaltuhr kannst du Beleuchtung und Belüftung automatisch regeln lassen, was den Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert.

  5. Kosten sparen: In den letzten Jahren sind die Kosten für Indoor-Equipment erheblich gesunken. Du kannst mit einem kleinen Budget starten und trotzdem tolle Ergebnisse erzielen.

Fazit: Outdoor vs. Indoor – Die Wahl ist klar

Outdoor-Growing mag zwar anfangs verlockend klingen – schließlich sind Sonnenlicht und frische Luft kostenlos. Aber die Realität zeigt, dass du draußen kaum Kontrolle über wichtige Faktoren wie Wetter und Luftfeuchtigkeit hast. Schimmel ist ein häufiges Problem, und auch wenn du im Outdoor-Anbau einige Sofortmaßnahmen ergreifen kannst, bleibt das Risiko hoch.

Indoor-Growing hingegen bietet dir volle Kontrolle und minimiert Risiken wie Schimmelbefall. Dank moderner Technik ist es einfacher und zugänglicher denn je, in einem kleinen Growzelt deine eigenen Pflanzen zu züchten. So kannst du sicherstellen, dass deine Ernte nicht nur gesund, sondern auch von höchster Qualität ist – und das ohne böse Überraschungen.

Wenn du also langfristig Freude an deinem Anbau haben möchtest, führt kein Weg am Indoor-Growing vorbei. Es ist einfacher, als es aussieht, und bietet dir die bestmögliche Sicherheit für deine Pflanzen.

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